Betriebsratswahl

Erfolgreich und fehlerfrei durchführen

Günstige Inhouse/Online - Schulung für Betriebsrat und Wahlvorstand 

  • Vor und während der Betriebsratswahlen haben alle mit der Wahl beschäftigten Betriebsangehörigen eine Vielzahl an Fragen und somit häufig Schulungsbedarf zur Durchführung der Wahl.

  • Die häufigsten Fragen zur Vorbereitung von Betriebsratswahlen beziehen sich auf rechtliche Vorschriften, Verfahrensweisen
    und Probleme.

  • Für die ordnungsgemäße Durchführung der Betriebsratswahlen hat der Arbeitgeber die notwendigen Kosten zu tragen. (§ 20 Abs. 3 BetrVG)
    Auch die Kosten für die Teilnahme von Mitgliedern des Wahlvorstandes an einer  Schulung zählen dazu.

  • Ein Rechtsanspruch auf Schulung besteht zuerst nur für die  Mitglieder des Wahlvorstands – nicht für die Betriebsratsmitglieder, da die ordnungsgemäße Durchführung der Betriebsratswahl Aufgabe des Wahlvorstandes, nicht des Betriebsrats ist.

  • Entsprechend ist auch nur der Wahlvorstand berechtigt Wahlvorstandsmitglieder zu einer Wahlvorstandsschulung zu entsenden, nicht der Betriebsrat.

  • Der Beschluss über die Entsendung des gesamten Wahlvorstands oder einzelner Wahlvorstandsmitglieder muss in einer ordnungsgemäß durchgeführten Sitzung des Wahlvorstandsgremiums stattfinden (einstimmiger oder zumindest mit einfacher Mehrheit erfolgter Beschluss).

Inhalt


Durchführung der Betriebsratswahlen durch den bestehenden Betriebsrat /Wahlvorstand.


Welches Wahlverfahren muss angewendet werden?
Zu unterscheiden ist zwischen dem »normalen« Wahlverfahren und dem vereinfachten Wahlverfahren


A. Normales Wahlverfahren

Wahlvorstandsschulung für Betriebe ab 101 wahlberechtigten Arbeitnehmer*innen

 

B. Vereinfachtes Wahlverfahren

Wahlvorstandsschulung für Betriebe mit 5 bis 100 wahlberechtigten Arbeitnehmer*innen

(Wir beraten Sie gerne, wenn Sie nicht sicher sind, welches Wahlverfahren für Ihren Betrieb gilt. Tel.: 02324/3444715)

 

C. Freiwillige Vereinbarung des vereinfachten Wahlverfahrens

mit dem Arbeitgeber, wenn im Betrieb zwischen 101 und 200 wahlberechtigte Beschäftigte in der Regel tätig sind

Welche Fristen müssen beachtet werden um die Betriebsratswahl nicht zu gefährden?

 

Aufgaben, Rechte und Pflichten der Wahlvorstandsmitglieder

Besonderer Kündigungsschutz, Geschäftsordnung, Arbeitsplan

Vorbereitung der Betriebsratswahl

Wer ist wahlberechtigt zur Betriebsratswahl?

Anzahl der zu wählenden Betriebsratsmitglieder

Wahlausschreiben, Aufstellung der Wählerliste

Sitze für das Geschlecht in der Minderheit

Erstellen des Wählerverzeichnisses

Das Wahlausschreiben zur Betriebsratswahl

Fristen

Festlegung von Ort, Tag und Zeit der Stimmabgabe
und Stimmauszählung 


Bearbeitung der Wahlvorschläge

Zulassung und Veröffentlichung

 

Die Betriebsratswahl

Stimmabgabe

Stimmauszählung

Ermittlung der Gewählten

Wahlniederschrift, Bekanntmachung und
Benachrichtigung der Gewählten

 

Anfechtung der Betriebsratswahl

 

Die konstituierende Sitzung
des neuen Betriebsrats

Eröffnung der Sitzung

Beschlussfähigkeit

Wahl des Wahlleiters

Wahl des Betriebsratsvorsitzenden und des Stellvertreters 

 

Preise, Anmeldung und Termine: z.Zt als Inhouseseminar buchbar


Die Betriebsratswahl ist ein wichtiges demokratisches Verfahren in Unternehmen, das die Interessen der Arbeitnehmer gegenüber dem Arbeitgeber repräsentiert.

Hier sind einige Punkte, auf die besonders geachtet werden sollte:


  1. Gesetzliche Grundlagen: Stelle sicher, dass die Betriebsratswahl gemäß den gesetzlichen Vorgaben erfolgt. In Deutschland beispielsweise regelt das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) die Durchführung von Betriebsratswahlen.
  2. Wahlvorstand: Die Wahl sollte von einem unabhängigen Wahlvorstand organisiert werden. Dieser sollte neutral und nicht in das Tagesgeschäft involviert sein, um die Fairness der Wahl zu gewährleisten.
  3. Wahlbekanntmachung: Eine klare und rechtzeitige Bekanntmachung der Betriebsratswahl ist wichtig. Alle Mitarbeiter sollten über den Wahlprozess, die Kandidaten und den Wahltermin informiert werden.
  4. Wahlberechtigte und Wählbarkeit: Überprüfe, ob die Liste der wahlberechtigten Mitarbeiter korrekt ist und ob die Kandidaten die gesetzlichen Voraussetzungen für die Wählbarkeit erfüllen.
  5. Wahlmodalitäten: Achte darauf, dass die Wahlmodalitäten transparent und demokratisch sind. Dazu gehört unter anderem das Verfahren der geheimen Wahl.
  6. Chancengleichheit: Es sollte gewährleistet sein, dass alle Kandidaten die gleichen Chancen haben, sich zu präsentieren. Dazu gehört beispielsweise die Möglichkeit zur Teilnahme an Versammlungen oder die Bereitstellung von Informationen über die Kandidaten.
  7. Einmischung des Arbeitgebers: Der Arbeitgeber sollte sich nicht in den Wahlprozess einmischen. Dies könnte die Unabhängigkeit der Arbeitnehmervertretung beeinträchtigen.
  8. Beschwerdemöglichkeiten: Es ist wichtig, dass es Mechanismen gibt, um Beschwerden während des Wahlprozesses zu behandeln. Dies könnte beispielsweise die Möglichkeit zur Anfechtung von Wahlen sein.
  9. Schulung der Beteiligten: Sowohl die Mitglieder des Wahlvorstands als auch die Kandidaten sollten über ihre Rechte und Pflichten informiert sein. Schulungen können dazu beitragen, den Wahlprozess reibungsloser zu gestalten.
  10. Nachwahlaktivitäten: Nach der Wahl sollten die gewählten Betriebsratsmitglieder unterstützt werden, um effektiv arbeiten zu können. Dies könnte Schulungen, die Bereitstellung von Ressourcen oder andere Formen der Unterstützung umfassen.


Es ist ratsam, rechtzeitig vor der Betriebsratswahl professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um sicherzustellen, dass alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt werden und der Prozess fair und transparent ist




Rechtsprechung zur Betriebsratswahl

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